
Bremsflüssigkeit - das sollten Sie wissen
Wenige Autofahrer wissen, wie wichtig die Bremsflüssigkeit in Ihrem Fahrzeug ist. Meist merken Sie es erst dann, wenn typische Anzeichen für einen Mangel dieser Flüssigkeit auftreten. Erst wenn die Bremswirkung spürbar nachlässt, das Bremspedal weniger Widerstand hat und zu spät reagiert, dann kann dies auf einen Mangel an Bremsflüssigkeit hinweisen. Wenn die Bremsflüssigkeit auf Grund eines zu niedrigen Standes beim Bremsen anfängt zu sieden, kann die Flüssigkeit nicht mehr in der Lage sein, Kräfte zu übertragen. Dann ist sie also weitestgehend unwirksam und erfüllt ihren Nutzen nicht mehr. Doch was ist die eigentliche Funktion der Bremsflüssigkeit? Wie oft muss diese ausgetauscht werden? Wie alt darf die Flüssigkeit sein, damit sie nicht ihren Nutzen verliert? Wie aufwändig ist ein Austausch und mit welchen Kosten müssen Sie rechnen? Im Folgenden gehen wir auf diese Fragen detailliert ein.
Was ist die eigentliche Funktion des besagten Produktes?
Diese Flüssigkeit hat die Aufgabe, die Kraft, die von Ihnen auf das Bremspedal ausgeübt wird, zu übertragen. Hier ist die Viskosität, also die Zähflüssigkeit, des Produktes wichtig. Die Hydraulikflüssigkeit besteht dabei aus drei verschiedenen Bestandteilen, zum einen aus Lösungsmittel, sowie Schmierstoffen und Additiven. Wenn also die Bremswirkung bedeutend nachlässt und das Bremspedal selbst wenig Widerstand aufweist und eine Reaktion des Bremssystems erst verzögert erfolgt, deutet dies meist auf einen zu niedrigen Stand der Bremsflüssigkeit oder eine nicht adäquate Zusammensetzung oder Mischung derselben hin.
Wie oft muss ein Austausch erfolgen?
Damit die Bremskraft Ihres Kfz optimal ist, wird meist von Experten und Fachmännern einer Werkstatt empfohlen, diese alle 2 Jahre zu wechseln. Dabei ist die Laufleistung egal. Wenn beispielsweise die Schläuche porös sind, kann das Produkt Wasser aufnehmen. Dann wiederum wird die Leistung der Hydraulikflüssigkeit direkt beeinflusst. Wenn der letzte Austausch also mehr als zwei Jahre her ist, sollten Sie nicht lange zögern und direkt eine Werkstatt aufsuchen. Spezialisten in einer Werkstatt werden einen Blick unter die Motorhaube werfen und Ihnen genau sagen können, ob ein Austausch ansteht. Der Vorgang an sich wird nicht lange dauern und kostet nicht die Welt. Denken Sie immer daran, dass eine optimale Funktion des Bremssystems unablässig für ein Maximum an Sicherheit im Straßenverkehr ist. Doch was müssen Sie eigentlich zahlen?
Was kostet der Austausch der Flüssigkeit?
Tatsächlich sind die Kosten sehr gering. Rechnen Sie hier mit durchschnittlich 50 bis 100 Euro. Doch der finale Preis hängt natürlich stark vom Hersteller des Produktes ab, für das Sie sich entscheiden, aber auch die individuellen Spezifikationen Ihres Fahrzeugs sind hier ausschlaggebend. Den Austausch selbst empfehlen wir an einer Werkstatt durchführen zu lassen. Die Fachkräfte verstehen ihr Handwerk, haben das nötige Basiswissen und das Equipment, was nötig ist. Doch was das Produkt betrifft, so können Sie es selbst kaufen. Im Online Shop finden Sie hochwertige Artikel zu besten Preisen. Sind Sie auf der Suche nach Produkten von renommierten Herstellern, können Sie beispielsweise hier Bremsflüssigkeit kaufen.
Wie kann ich den Austausch selbst durchführen?
Wenn Sie nun der Ansicht sind, dass Sie sich das Wechseln des Produktes selbst zutrauen möchten und damit den Arbeitslohn in einer Werkstatt sparen, sollten Sie sich unbedingt an die folgenden strukturierten Schritte halten. Zuerst müssen Sie die alte Hydraulikflüssigkeit aus dem System ablaufen lassen. Dafür ist ein Auffangbehälter vonnöten, der die alte Flüssigkeit auffangen wird. Dann können Sie mit einem Bremsreiniger den Behälter reinigen. Dies ist insofern wichtig, damit sich die alte und die neue Hydraulikflüssigkeit nicht miteinander vermischen können. Nun sollte das gesamte Bremssystem von Ihnen gereinigt werden. Dies ist ein Vorgang, der Sie viel Zeit kosten wird. Flüssige Bremsenreiniger können hier dazu verwendet werden, um alle Schläuche und Leitungen gänzlich von der alten Flüssigkeit zu entfernen. Jetzt müssen Sie das neue Produkt in das System geben und zwar so viel davon, bis die Füllmenge bei ihrem Maximum liegt. Achten Sie darauf, dass das Maximum hier nicht überschritten wird, denn ansonsten liegt ein zu großer Druck auf dem Bremssystem. Wenn allerdings die Füllmenge unter dem Minimum liegt, kann keine optimale Bremsleistung garantiert werden. Nachdem der Behälter wieder verschlossen wurde, sollten Sie nun das Bremspedal 20 bis 30 Mal betätigen. Sofern dann auf der Anzeige im Armaturenbrett die Bremskontrollleuchte leuchtet oder am Blinken ist, brauchen Sie nur noch einmal stark auf die Bremse treten. Jetzt ist der Austausch fast komplett abgeschlossen. Allerdings ist eines wichtig: Bevor Sie sich wieder auf viel befahrene Straßen wagen, sollten Sie vorher bei einer kurzen Fahrt auf beispielsweise einem Parkplatz die tatsächliche Leistung der Bremsen testen. Erst wenn Sie mit absoluter Sicherheit sagen können, dass sich die Bremsen wieder wie gewohnt anfühlen, ist der Vorgang gänzlich abgeschlossen und Sie können wieder beruhigt und mit gutem Gewissen am Verkehrsgeschehen teilhaben.
Abschließend ein Tipp für Sie
Zusammenfassend lässt sich also sagen, dass die Bremsflüssigkeit im Bremssystem eine entscheidende Rolle spielt. Alle zwei Jahre muss diese ausgetauscht werden und das - achten Sie darauf - ganz unabhängig von der eigentlichen Laufleistung des Fahrzeugs. Den Austausch selbst empfehlen wir in einer Werkstatt, da kompetente Fachmänner genau wissen, was Sie tun und über das nötige Basiswissen und Equipment verfügen. Sollten Sie sich dennoch den Vorgang selbst zutrauen, halten Sie sich strukturiert an die oben aufgeführten Schritte. Suchen Sie beispielsweise Bremsflüssigkeit für einen BMW, empfehlen wir hier Bremsflüssigkeit für Ihren BMW von renommierten Herstellern zu kaufen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stellt die Kunden dabei besonders zufrieden. Und denken Sie immer daran: Das Bremssystem gehört hier zu den wichtigsten Einheiten, wenn es um die Sicherheit im Straßenverkehr geht. Gehen Sie deswegen am Besten keine Kompromisse ein!
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