Drucksprüher helfen, kleinere Verschmutzungen von der Karosserie oder den Felgen zu entfernen oder die Oberflächen von Autoteilen bei Reparaturarbeiten mit Spezialmitteln zu behandeln. Diese Geräte funktionieren auch, ohne mit der Wasser- oder Stromversorgung verbunden zu sein.
Die verschiedenen Arten von Drucksprühgeräten
Drucksprüher unterscheiden sich je nach Fassungsvermögen des Flüssigkeitstanks:
Geräte mit 1 bis 2 l. Diese sind preiswert, einfach zu bedienen und wiegen wenig. Sie sind mit einem Griff an der Seite ausgestattet, funktionieren wie ein Spray und sind perfekt für die Behandlung von Kleinteilen.
Geräte mit 3 bis 20 l. Diese verfügen über eine Teleskop-Sprühlanze, mit der das Dach und schwer erreichbare Autoteile gereinigt werden können. Die Geräte sind mit einem Griff an der Oberseite und einem Schulterriemen oder zwei Rückengurten ausgestattet, um das Gerät tragen zu können. Einige Modelle verfügen auch über einen kontinuierlichen Sprüh-Modus.
Geräte mit 20 l oder mehr. Diese verfügen wie die Geräte des vorigen Typs über ein Teleskop-Sprührohr, sind jedoch mit Rädern anstelle von Gurten ausgestattet. Der Hauptvorteil dieser Sprühgeräte ist, dass man keinen Kraftaufwand braucht, um sie zu tragen. Sie ermöglichen es zudem, auch große Flächen schnell zu behandeln.
Die Geräte unterscheiden sich auch durch den Arbeitsdruck. Je größer der Flüssigkeitstank ist, desto größer ist in der Regel der Druck. So kann in Sprühgeräten mit 20 l ein Druck von 6 atm und in Geräten mit 1 l ein Druck von nur 3 atm herrschen.
Das Gehäuse der Geräte ist entweder aus Kunststoff oder aus Metall. Erstere zeichnen sich durch erschwingliche Preise aus, sind aber oft nicht zum Versprühen von Mitteln auf Ölbasis geeignet. Letztere bestehen aus Stahl oder Aluminium; ihre Langlebigkeit und Resistenz gegenüber Erdölerzeugnissen und anderen technischen Flüssigkeiten sind bemerkenswert.
Aufbau
Sprühgeräte aller Art haben einen Flüssigkeitstank, einen Griff, einen Verschluss mit integrierter Pumpe und einen Zerstäuber. Letzterer enthält die Düse aus Kunststoff oder Kupfer, sowie in manchen Modellen einen Filter gegen Verstopfen. Normalerweise ist der Behälter mit Teilstrichen markiert, damit der Flüssigkeitsstand geprüft werden kann. Einige Geräte sind mit einer Teleskop-Sprühlanze, einer Steuerung für die Sprühkraft und einem Ventil zum Ablassen übermäßigen Drucks ausgestattet.
Die besten Tipps zur Verwendung von Drucksprühgeräten
Bei der Arbeit mit Chemikalien sollten Sie Schutzausrüstung für die Augen und Atmungsorgane tragen.
Gehen Sie vorher sicher, dass das Gerät zum Versprühen des Mittels geeignet ist, das Sie anwenden möchten. Entsprechende Informationen finden Sie meist in der Gebrauchsanleitung.
Nachdem die Autoteile mit den Chemikalien behandelt wurden, sollte das Gerät mit Wasser oder einem speziellen Reinigungsmittel ausgewaschen werden, um ein Verstopfen der Düsen zu verhindern.
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