Der Subaru Forester ist ein kompakter Crossover, welcher seit 1997 produziert wird. Die Autos rollten in Fabriken in Japan und Malaysia vom Band. Das Modell wurde unter der Marke Chevrolet für den indischen Markt produziert. Im Jahr 2010 erhielt das Auto dann von der US-amerikanischen Organisation Insurance Institute for Highway Safety die Auszeichnung „Top Safety Pick 2010“. Das kompetente US-amerikanische Magazin „Motor Trend“ hatte das Modell zweimal zum „SUV des Jahres“ gekürt: 2009 und 2014. Und das beliebte Online-Magazin „The Car Connection“ erklärte den Crossover zum „Best Car to Buy 2014“. Ein Jahr zuvor hatte das Japan Institute of Design Promotion das Auto sogar mit dem „Good Design Award“ ausgezeichnet.
Die Geschichte des Subaru Forester
Insgesamt wurden vier Generationen und auch vier Modellpflegen dieses Autos präsentiert. In der ersten Generation, SF, unterschied sich das Modell optisch von klassischen Crossovers und ähnelte einem Kombi. Jedoch waren der Allradantrieb und die erhöhten Sitze ein Beweis dafür, dass der Forester tatsächlich ein Crossover war. Die Länge betrug 4450 mm, die Breite 1735 mm und die Höhe 1595 mm. Der Hersteller hat das Auto als SUV (Sport Utility Vehicle) auf den Markt gebracht und unter dem Motto „SUV tough, Car Easy“ vermarktet. In den Standardfunktionen gab es Klimaanlage, Audiosystem, elektrische Fensterheber, verstellbare Vordersitze mit Lordosenstütze. Im Jahr 2000 wurde das Auto dann einer Modellpflege unterzogen.
2002 stellte der Hersteller auf der Chicago Motor Show der Öffentlichkeit die zweite Generation des SG-Modells vor. Das Auto zeichnete sich durch seine verbesserte Manövrierbarkeit in städtischen Bedingungen und reduzierte Emissionen aus. Diese Autos machten 60 % aller Modellverkäufe aus. Im Jahr 2005 wurde das Design des Foresters erneuert.
Die dritte Generation, SH, wurde im Jahre 2007 in Japan und 2008 in Europa und den USA vorgestellt. Der Crossover war deutlich größer: die Länge erreichte 4560 mm, die Breite 1780 mm und die Höhe 1675 mm. Das Satellitennavigationssystem mit Bluetooth-Funktion und erstklassigem Audiosystem kamen für das Auto auf den Markt. Die Neugestaltung fand dann im Jahre 2011 statt.
Die Produktion der vierten Generation, SJ, begann im Jahre 2012. Die Serienausstattung der Autos enthielt: 4-Kanal-ABS, dynamisches Stabilisierungssystem (VDC), elektronisches Bremskraftverteilungssystem (EBD) sowie Front-und Seitenairbags. Die Kopfairbags und die zusätzlichen Airbags für die Knie des Fahrers waren besonders beliebt. Ab dem Jahr 2014 wurden Autos mit einer neuen Funktion, nämlich einem Fahrerassistenzsystem für Schlechtwetter- und Geländebedingungen angeboten – den X-Modus.
Die Eigenschaften des neuen Subaru Forester SJ
Das Design der vierten Crossover-Generation, SJ, wurde 2016 präsentiert. Das neue Modell wirkt ansehnlich und modern, insbesondere dank der massiven Frontstoßstange mit großen Nebelscheinwerfer-Rahmen und mandelförmigen Halogenscheinwerfern mit eingebautem LED-Tagfahrlicht. In erweiterten Ausstattungsvarianten sind diese Fahrzeuge mit LED-Scheinwerfern ausgestattet, welche die Funktion der adaptiven Kurven-Beleuchtung unterstützen.
Der Crossover-Fahrgastraum ist zudem komfortabel und geräumig. Die Vordersitze sind beheizbar und der Fahrersitz ist dabei 8-fach verstellbar und verfügt auch über eine Positions-Memoryfunktion. Die erweiterte Ausstattungsvariante umfasst einen 7-Zoll-Farbdisplay, ein Akustiksystem mit 8 Lautsprechern, digitales DAB-Radio, AUX- und USB-Anschlüsse für externe Geräte sowie eine Bluetooth-Schnittstelle.
Der Subaru Forester ist serienmäßig mit zahlreichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Hierzu gehören der Bremsassistent (BA), Berganfahrassistent und das Reifendruckkontrollsystem (TPMS). Umfangreiche Ausstattungsvarianten verfügen zudem über einen Abstandsregeltempomat und einen aktiven Spurhalte-Assistenten.
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