Daihatsu Cuore Fahrzeuge wurden zwischen 1980 und 2012 hergestellt. Der Zusammenbau erfolgte in Japan. In Großbritannien war dieses Modell als Daihatsu Charade bekannt. Außerdem wurden die Fahrzeuge in manchen Ländern unter folgenden Namen verkauft: Daihatsu Mira, Daihatsu Domino, Perodua Kelisa sowie Subaru Pleo.
Die Geschichte des Daihatsu Cuore Autos
Das Modell wird von sieben Generationen repräsentiert. Die erste, L55/L60, tauchte im Jahre 1981 auf dem europäischen Markt auf. 3- und 5-Türer Cuore Schräghecks wurden von Anfang an angeboten, was für Europa sehr ungewöhnlich war. Zu dieser Zeit wurde dieses Modell als der kleinste 5-Türer der Welt angesehen.
Die zweite Generation tauchte im Jahre 1985 auf. Die meisten Fahrzeuge wurden als L80 bezeichnet, die Allrad-Versionen als L81. Der Radstand vergrößerte sich von 2150 mm auf 2250 mm. Die L201 Generation begann im Jahre 1990. Das Auto erhielt verbesserten Schutz vor seitlichen Aufprällen und einen einstellbaren Dreikomponentenkatalysator.
Die vierte Generation, L501, tauchte ab dem Jahr 1995 auf. Die Front und die Seiten wurden verstärkt. Eine Ausstattungslinie mit Airbag war seit dem Jahr 1997 erhältlich. Elektrische Fensterheber und Außenspiegel sowie eine Zentralverriegelung boten Komfort bei dieser Version.
Die fünfte Generation des Daihatsu Cuore, L7, begann im Jahre 1999. Das Auto verfügte bereits in der Grundausstattung über Airbags für den Fahrer und Beifahrer. ABS, Servolenkung und eine Klimaanlage waren als Zusatzoptionen erhältlich.
Die L251 Generation war ab dem Jahre 2003 verfügbar. Das Lenkrad dieser neuen Autos war höhenverstellbar. Zusätzliche Optionen waren Seitenairbags, Kopfstützen für die Rücksitze sowie eine Zentralverriegelung mit Fernbedienung. Außerdem konnte der Fahrersitz gegen Aufpreis höhenverstellt werden. Die siebte Generation, L276, begann im Jahre 2007.
Eigenschaften des Daihatsu Cuore L276 Autos
Die Premiere der siebten Generation des Daihatsu Cuore 5-Türer Schräghecks fand in Genf auf der Automesse im Jahre 2007 statt. Die neuen Scheinwerfer hatten eine elegante Mandelform und das Markenlogo befand sich auf der verchromten Stange in der Mitte des Kühlergrills. Die Lufteinlässe auf der Stoßstange hatten nun keine horizontale Stange mehr und wurden in drei Sektionena ufgeteilt. Von hinten konnte dieses neue Modell leicht von seinen Vorgängern durch runde Blinker und und Rückfahrscheinwerfer, eingebaute lange Stoppsignaleinheiten. Metallfelgen waren für höhere Ausstattungen verfügbar. Außerdem konnte gegen einen Aufpreis Lederverkleidung für die Sitze bestellt werden.
Das Antiblockiersystem (ABS) war nun auch in der Liste von Standardoptionen enthalten. Die Ausstattung der höheren Linien enthielt eine Klimaanlage, höhenverstellbare Kopfstützen für die Rücksitze sowie ein Audiosystem mit CD- und MP3-Unterstützung. Sieben Airbags waren in der höchsten Linie enthalten. Außerdem gab es optional einen Tempomaten.
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